Geschichte der Volkssolidarität

Die Volkssolidarität (VS) ist eine im Oktober 1945 in Dresden gegründete Hilfsorganisation. Sie breitete sich in den darauffolgenden Monaten in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands aus. Sie war eine Massenorganisation in der DDR und hatte eine wichtige Bedeutung bei der Betreuung älterer Menschen, auf die sie sich in den letzten Jahrzehnten der DDR beschränken musste. Seit der deutschen Wiedervereinigung umfasst der Arbeitsbereich auch die Betreuung von chronisch Kranken, Pflegebedürftigen, sozial Benachteiligten sowie Kindern und Jugendlichen.

Geschichte der Volkssolidarität

Als Gründungstag der Volkssolidarität gilt der 17. Oktober 1945, an dem der Aufruf „Volkssolidarität gegen Wintersnot!“, gemeinsam verfasst von der SPD, KPD, CDU, LDPD sowie der evangelischen und der katholischen Kirche und des Landesausschusses des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes in Dresden – zunächst für Sachsen – unterzeichnet wurde, dessen Veröffentlichung in der „Sächsischen Volkszeitung“ am 19. Oktober 1945 erfolgte.

Am 20. Mai 1946 wurde der „Zentralausschuss der Volkssolidarität“ für die sowjetische Besatzungszone gegründet, bestehend aus Vertretern der Parteien, verschiedener sozialer Ausschüsse, der Kirchen und staatlicher Stellen. Die Volkssolidarität konzentrierte sich in dieser Zeit auf jene, die am schwersten unter den Folgen des Krieges zu leiden hatten. Das waren Kinder, Alte und Kranke, Vertriebene und heimkehrende Kriegsgefangene.

1949 wurde ein DDR-offener Wettbewerb für den Entwurf eines eigenen Abzeichens oder Signets ausgeschrieben. Sieger dieses Wettbewerbes wurde der Gardelegener Maler und Grafiker Willy Blume (1902–1991). In den 1960er Jahren wurde die obere Umschrift Einheit • Frieden durch das Wort Volks ersetzt, zugleich verschwanden auch die beiden Punkte links und rechts, die das Wort Solidarität einrahmten. Dieses Signet ist das noch heute gültige Vereinsemblem.

In den 1950er Jahren wandelte sich der Charakter der Volkssolidarität. … mehr lesen hier klicken (Weiterleitung zu Wikipedia)

Teil einer starken Gemeinschaft sein

Haben wir Ihr Interesse an einer Mitgliedschaft in unserem Verein geweckt, wollen Sie sich an unserem Vereinsleben beteiligen, dann füllen sie das (unten) zum Download bereitstehende Antragsformular und gerne das dazugehörige Mandat zum SEPA-Lastschrifteinzug aus. Senden Sie es uns per Post zu oder geben es auch gerne persönlich in der Geschäftsstelle des Vereins ab.

Die genauen Einzelheiten zur Mitgliedschaft in unserem Verein entnehmen sie bitte unserer Satzung. Sie wollen als Mitglied ein Teil dieser starken Gemeinschaft werden? Werden Sie Mitglied der Volkssolidarität.

 Ihre Vorteile im Überblick:

  • Regelmäßige Beratungsveranstaltungen rund um allgemeine Sozialberatung, Verbraucherberatung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung)

  • Projektförderung durch den Solidarfonds

  • Teil sein einer starken und relevanten Organisation in Schwerin und in Nordwestmecklenburg

  • Der Mitgliedsbeitrag ist steuerlich absetzbar

Wir beraten Sie gern!

Volkssolidarität Mitgliederarbeit

Montag – Donnerstag 09:00 – 10:00 Uhr
Freitag 12:00 – 15:00 Uhr

Volkssolidarität – lokal und bundesweit

Der Volkssolidarität Bundesverband e. V. vertritt die Interessen der Mitglieder und sozialen Dienstleister des Verbandes auf Bundesebene. Im Mittelpunkt seines Agierens stehen soziale Gerechtigkeit und die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen aller Generationen.

Volkssolidarität Bundesverband e. V.

Seit 75 Jahren für ein soziales Nordwestmecklenburg

Miteinander – Füreinander stärken wir kranken, einsamen und schutzbedürftigen Menschen den Rücken